Fragen an… Wolfgang Heyder

Wie wurde aus dem studierten Lehrer mit Kabarett- und Konzertagentur einer der erfolgreichsten deutschen Basketball-Manager?

Die Lunte gelegt hat Wolfgang Heyders Sportlehrer, der seine Jungs – zu damaliger Zeit höchst ungewöhnlich – Basketball spielen ließ. Was Profis zwischen den beiden Körben zaubern konnten, war gleich nebenan auf der US-Base mitzuerleben. In der verrauchten Halle brodelte es, wenn die vielleicht beste europäische US-Basketballmannschaft auflief. Eine Stimmung, die Heyder nie vergessen hat.

Mit nicht einmal 17 Jahren trainiert er die Bamberger C-Jugend, mit 20 hat er den B-Schein in der Tasche. Jeden Spieler besser machen – durch Skills UND Werte. Beides weiterzugeben, war ihm bald wichtiger als eigene Spieler-Lorbeeren.

Warum aus dem Mann über Nacht ein Basketball-Manager geworden ist, sollte man Wolfgang Heyder selbst erzählen lassen. Auch wie er es mit der Spieler- und Trainer-Legende Armin Andres, später mit Dirk Bauermann, Chris Fleming und Andrea Trinchieri schaffte, aus der neuen Bamberger Basketball-Halle einen überkochenden Hexenkessel zu machen, für den die Tickets oft schon nach 10 Minuten ausverkauft waren, verrät Heyder den Telefon-Talkern ….

Weitere Aspekte des Talks:

  • Warum sollte jeder Bamberger Spieler in der Region bekannt sein wie ein bunter Hund?
  • Warum hält Heyder wenig von Eintagsfliegen im Trainergeschäft?
  • Warum gibt er Danilo Barthel „zu 100 % Recht“ mit dessen Einschätzung, deutsche Spieler verschwänden zu oft in der „Rollenspieler-Schublade“?
  • Warum blüht Karim Jallow bei den Braunschweiger Basketball Löwen auf, obwohl die Bayern doch eigentlich alles richtig gemacht haben?
  • Tipps für einen 14-Jährigen, der von einer Basketballprofi-Karriere nicht nur träumen will